/Corona-News am Samstag: NRW impft wegen Lieferproblemen vorerst nur nachmittags – DER SPIEGEL

Corona-News am Samstag: NRW impft wegen Lieferproblemen vorerst nur nachmittags – DER SPIEGEL

Leere Büros und Flure sind auch im Bundespräsidialamt die Realität. Nach Angaben einer Sprecherin ist jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter – es sind rund 200 – technisch dafür ausgerüstet, im Homeoffice zu arbeiten. Die Umstellung sei schon mehr als ein Jahr vor Beginn der Corona-Pandemie erfolgt. »Das Bundespräsidialamt ist damit führend unter den obersten Bundesbehörden.« Die Mitarbeiter seien angehalten, diese Möglichkeit zu nutzen, was derzeit grundsätzlich auch jeder tue.

Jetzt über 413.000 Corona-Tote in den USA

06.40 Uhr: Die Zahl der Corona-Toten in den USA ist nach einer Reuters-Erhebung um mindestens 3788 auf 413.775 gestiegen. Die Zahl der Ansteckungen wuchs um mehr als 190.000 auf 24,7 Millionen Menschen.

China meldet ein Jahr nach erstem Lockdown 107 Neuinfektionen

05.40 Uhr: China meldet am Jahrestag des ersten Lockdowns in Wuhan – der Stadt, in der sich das Virus weltweit zum ersten Mal verbreitete – 107 Neuinfektionen. Am Tag davor waren es 103. Insgesamt haben sich in dem bevölkerungsreichsten Land der Welt nach offiziellen Angaben bislang 88.911 Menschen mit dem Virus angesteckt.

Homeoffice in der Pandemie lässt Zahl der Autodiebstähle sinken

05.30 Uhr: Die Zahl der Autodiebstähle ist laut Bundeskriminalamt (BKA) wegen der gesunkenen Mobilität in der Coronakrise zuletzt gesunken. »Autos sind beispielsweise angesichts der verstärkten Nutzung des Homeoffice eher in sicheren Garagen geblieben – das hat sich in der Statistik niedergeschlagen«, sagte BKA-Chef Holger Münch der »Heilbronner Stimme«. Vor allem während des Frühjahrslockdowns seien weniger gestohlen worden.

Auch in anderen Kriminalitätsbereichen verlagerten sich durch die Pandemie die Schwerpunkte, berichtete Münch. So verlagere sich der Handel mit Drogen noch mehr ins sogenannte Darknet. Das BKA habe darauf reagiert und seine Ermittlungen im Netz verstärkt.

Nächtliche Ausgangssperre in den Niederlanden tritt in Kraft

04.05 Uhr: Wegen anhaltend hoher Corona-Infektionszahlen gilt in den Niederlanden ab Samstag erstmals seit dem Zweiten Weltkrieg wieder eine nächtliche Ausgangssperre. Wer gegen das zwischen 21 Uhr und 04.30 Uhr geltende Ausgangsverbot verstößt, muss mit einer Geldbuße in Höhe von 95 Euro rechnen. Nach Regierungsangaben bleibt das Verbot zunächst bis 9. Februar in Kraft. Es soll helfen, die Ausbreitung der ansteckenderen Variante des Virus einzudämmen.

Mitte Januar hatte die Regierung bereits den Lockdown bis 9. Februar verlängert. Schulen, Restaurants und alle nicht notwendigen Geschäfte sind geschlossen. Zudem darf sich nicht mehr als ein Gast in einem Haushalt aufhalten.

Hongkong riegelt Stadtteil ab – Alle Bewohner müssen getestet werden

02.50 Uhr: Die Hongkonger Regierung riegelt das Stadtviertel Jordan ab. Dies gelte, bis alle Einwohner auf eine Infektion getestet worden seien. Ziel sei es, die Bewohner von 70 Hochhäusern binnen 48 Stunden zu testen.

Heil: Wegen Pandemie ist 2021 nicht mit Rentenerhöhung zu rechnen

02.00 Uhr: Arbeitsminister Hubertus Heil sieht in diesem Jahr keine Erhöhung der Altersversorgung. »Wir müssen damit rechnen, dass es in diesem Jahr im Westen keine Rentenerhöhung geben wird und im Osten nur aufgrund der Angleichung eine sehr geringe«, sagt der SPD-Politiker der »Rheinischen Post«. Er verweist darauf, dass die Rentenentwicklung immer der Lohnentwicklung des Vorjahrs folge. Im Corona-Krisen-Jahr 2020 sind die Löhne jedoch kaum gestiegen.

EU-Sozialkommissar warnt vor Kürzung von Sozialleistungen

01.00 Uhr: EU-Sozialkommissar Nicolas Schmit warnt vor einer Kürzung der Sozialleistungen. Dass in Europa massiv Geld in die Hand genommen werde, um Unternehmen und das Einkommen der Menschen zu retten, sei notwendig gewesen, sagt er der Funke Mediengruppe. »Aber wir würden enorme Probleme schaffen, wenn wir nach der Krise auf einen Sparkurs zulasten der Sozialpolitik gehen.«

In Panama erste Infektion mit Südafrika-Virus

00.40 Uhr: In Panama wird der erste Fall einer Infektion mit dem hochansteckenden Erreger aus Südafrika festgestellt. Das Virus wurde bei einem 40-Jährigen aus Simbabwe, er aus Südafrika kam, nachgewiesen, teilt das Gesundheitsministerium mit. Der Mann sei isoliert worden.